Wege aus emotional- psychischer Belastung, mit der Sucht der Menschen, in unserem Leben.
Wir bleiben oft den Rollen verhaftet, die wir als Kind angenommen haben. Viele von uns mussten zu schnell Erwachsen werden und sind nicht seelisch gereift, im Inneren ein Kind geblieben. Voller Ängste und Zweifel, Sehnsüchte und Verzweiflung. Suchen im Außen, was wir so sehr vermissen. Wir leben mit der Vorstellung, wie es sein soll, sein kann. Versuchen Umstände, Menschen zu ändern, damit unser Traum endlich wahr wird. Und wenn es noch nicht eingetroffen ist, waren wir halt nicht gut genug. Haben im schlimmsten Fall versagt und machen uns Vorwürfe.
Wir werden aber niemals im Außen finden, was wir uns so sehr wünschen. Alles ist in uns. Wir müssen uns auf die Reise zu uns selbst machen, damit unsere Träume wahr werden.
Kein Problem anderer Menschen erscheint uns groß genug, dass wir ihnen nicht helfen können. Kein Problem anderer Menschen ist für uns nicht lösbar. Wir glauben, wir haben die Macht anderen Menschen zu helfen, Ratschläge zu geben, ihnen zu sagen, was sie tun sollen, lassen sollen. Sie trösten, uns ihre Geschichten, Sorgen anhören und immer eine Lösung, einen Ratschlag, bereit haben. Eines vergessen wir aber immer dabei: UNS SELBST. Wir fangen an mit zu Leiden, suchen Ausreden, sind Verzweifelt. Das Problem der anderen wird langsam zu unserem Problem. Und wir sind bitter enttäuscht, wenn der andere nicht unsere Ratschläge einhält, er nicht so handelt, das tut, was wir für ihn wünschen, uns für ihn zurecht gelegt haben. Wir nehmen ihnen die Verantwortung für sich selbst ab. Tun Dinge für die Menschen, die sie selbst tun könnten. Wir sind in der Phase, wo wir andere kontrollieren. Suchen auch genau die Menschen, wo wir unser Bedürfnis ausleben können. Und alles das, weil wir diesen Menschen, den Menschen so sehr lieben. Wir sind bereit dafür zu leiden. Und der Grad wie sehr wir leiden, zeigt uns nur, wie sehr wir lieben. Ein Mensch der frei davon ist, würde seine Jacke nehmen und gehen. Denn seine Selbstliebe ist größer, als die Bereitschaft für andere zu leiden.
Wir leben gerne mit der Vorstellung, wie es sein könnte. Nicht mit der Realität, wie es ist. Und so fangen wir an, unsere eigenen Wahrnehmungen zu bezweifeln. Vor allem am Anfang einer Beziehung, sind wir bereit alle Wahrnehmungen von uns in Frage zu stellen, abzutun, nicht sehen zu wollen. Immer mehr konzentrieren wir uns auf das Verhalten der Menschen, von denen wir glauben, sie sind Schuld, dass es uns nicht gut geht. Der Partner, Kinder, Arbeitskollegen usw. Wir fangen an, zu verheimlichen, zu vertuschen, schön zu reden, vor uns selbst. Hören nicht mehr auf unsere Bedürfnisse, spielen sie herunter. Das Verhalten wird anderen gegenüber gerechtfertigt. Ich beobachte häufig, dass gerade Frauen für ihre Männer antworten, wenn sie was gefragt werden. Ihr kontrollierendes Verhalten lässt sich dadurch klar erkennen. Wir fangen an, keine Interessen mehr zu haben an anderen Dingen. Wir vernachlässigen Freundschaften, Hobby´s, Dinge die wir vor hatten, geplant hatten, sind nicht mehr wichtig. Die Probleme der Menschen, die uns angeblich brauchen, nehmen den Großteil unseres Lebens ein. Denn wir brauchen sie, die, die uns brauchen. Damit wir genau das leben können. Nämlich nicht ! unser Leben leben, sondern das der anderen. Ihre Probleme lassen uns wütend werden, ihr Verhalten lässt uns Aggressiv werden. Sie bekommen immer mehr emotionale Macht über uns mit ihrem Verhalten. Es fängt an sich körperlich bemerkbar zu machen. Wir haben Groll auf andere, nervöse Beschwerden treten auf, im schlimmsten Fall eine Depression mit undefinierbaren Ängsten. Es kann zu Gewalttätigkeiten, Selbstmordmorddrohungen oder sogar versuchen kommen. Die Fixierung auf den Menschen hat uns vollständig eingenommen.
In dieser Phase stellen wir fest, dass alle Versuche gescheitert sind. Das wir keine Kontrolle haben, über das Leben anderer Menschen. Können uns das aber noch nicht richtig eingestehen. Fühlen uns so, als hätten wir versagt, verloren, fühlen uns schuldig. Wir haben seelische Probleme und drehen uns im Kreis von Hilfslosigkeit. Wenn Kinder mit im Spiel sind, werden diese stark in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben nur noch eingeschränktes Denkvermögen. Alkohol, Drogenmissbrauch hat evtl. in unserem Leben Einkehr gefunden. Gewalt, undefinierbare Ängste, bis hin zu Paranoia. Wenn wir uns in dieser Phase nicht eingestehen, dass wir gescheitert sind, wird uns das Leben eine Lektion senden. Und unser Leben bricht zusammen, wir brechen zusammen. Wir müssen uns dringend Hilfe suchen, weil wir, so sehr wir das auch glauben, es nicht mehr alleine schaffen. Wir müssen unseren Dickkopf, unsere Sturheit aufgeben, es alleine schaffen zu können und auch zu müssen.
Wie kann ich aus diesem Teufelskreis nun heraus ? Wie schaffe ich es diese Kämpfe zu beenden ? Die endlosen Dramen hinter mir zu lassen ? Die dadurch gewonnene Energie für mein Leben einzusetzen ?
Das Eingeständnis, dass es so nicht weiter geht. Das Eingeständnis, dass sich etwas verändern muss. Die Akzeptanz, das Hinschauen, dass es ist, wie es ist, ist die Voraussetzung. Kein schön Gerede mehr, keine Ausreden mehr, sind der Schlüssel ein neues Leben zu beginnen. Inne halten und aufhören im Außen zu verändern, zu suchen nach Umständen und Menschen, die mich wieder ablenken sollen. Ablenken von mir selbst. Jetzt bereit, bereit für die Verantwortung für mein Leben, mein Denken und fühlen.
Das 10 Schritte Programm hat schon vielen geholfen aus diesem Teufelskreis heraus zu treten. Ich biete Dir im Download dieses Programm an.
Biete Dir die kostenfreie Gruppe an, in denen Menschen wie Du in Beziehungen leiden. Nicht wissen, wie sie da heraus kommen.
Biete Dir auch an, Dich zu begleiten auf Deinem Weg in Deine Freiheit.
Und wenn Du aktuell leidest, verzweifelt bist, niemanden hast, mit dem Du das teilen kannst, nicht teilen möchtest, alleine bist:
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